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Unsere Mission

Deutschland spielt eine wichtige Rolle in Europa, auch wenn es um Tierschutzfragen geht. Daher arbeiten wir in Deutschland und auch auf EU-Ebene um den Schutz der Tiere nachhaltig zu verbessern, Richtlinien und Gesetzte zum Positiven zu verändern und über wichtige Themen aufzuklären.

Wir kämpfen gegen die Ursachen von Tierquälerei und Tierleid, um einen nachhaltigen Wandel zu erzielen.

Was wir tun

Humane World for Animals Deutschland ist hier, um zu helfen. Wir kämpfen für ein Einfuhrverbot von Jagdtrophäen, eine Eindämmung der Straßenkatzenpopulation und damit verbundenes Tierleid sowie für moderne, tierversuchsfreie Ansätze in der medizinischen Forschung und bei Produkttests. Wir setzen uns auch für ein offizielles Verbot der Pelztierzucht in Deutschland und auf EU-Ebene ein und ermutigen Unternehmen, pelzfreie Richtlinien einzuführen.

Mink on a fur farm

Jo-Anne McArthur/We Animals

Pelztierhaltung

Jedes Jahr leiden und sterben Millionen Tiere durch den weltweiten Pelzhandel. In Deutschland gibt es immer noch kein offizielles Verbot der Pelztierzucht, aber aufgrund strengerer Tierschutzauflagen wurden im Jahr 2019 alle Pelztierfarmen geschlossen. Wir setzen uns bei deutschen Politiker*innen auf nationaler und EU-Ebene für ein EU-weites Verbot der Pelztierhaltung ein. Wir arbeiten auch unermüdlich daran, Modeunternehmen zu ermutigen, Richtlinien zum Verzicht auf Pelze einzuführen.

Trophy hunting event in Berlin

Humane World for Animals

#Machmit!

Verbot der Trophäenjagd

Deutschland ist mit Abstand der größte Importeur von Jagdtrophäen in der EU. Unsere Kampagne #NotInMyWorld setzt sich für ein nationales Importverbot von Jagdtrophäen geschützter Tiere in Deutschland und in der EU ein.

Im Rahmen der Kampagne #NotInMyWorld implementieren immer mehr Fluggesellschaften, Frachtabfertiger und andere Unternehmen der Transportbranche Richtlinien, die den Transport von Jagdtrophäen geschützter Tierarten untersagen, darunter auch Condor, DHL Parcel, Air France, KLM und ITA Airways.

Cat on wooden ledge

Meredith Lee/Humane World for Animals

Straßenkatzen sterilisieren

Millionen Straßenkatzen leben in Deutschland - oft unbemerkt und ungesehen. Sie sind nicht nur krank, verletzt und/oder unterernährt, sondern sie vermehren sich auch unkontrolliert. Im Jahr 2024 haben wir erstmals ein Kastrationsprojekt von Straßenkatzen in Schleswig-Holstein unterstützt, das in 2025 fortgesetzt wird. Gemeinsam mit lokalen Gruppen ermöglichen wir Kastrationen und stellen Ressourcen zur Verfügung, um die Lebensqualität der Straßenkatzen zu verbessern.

REACH roundtable in Germany

Tobias Koch/For Humane World for Animals

Schluss mit Tierversuchen

Weltweit setzen wir uns dafür ein, mehr als 100 Millionen Tiere vor Leid und Tod zu bewahren, die in Toxikologie-, Biomedizin-, Impfstoff- und Kosmetiklabors verwendet werden. Unsere Kampagne #BeCrueltyFree setzt sich in Zusammenarbeit mit Regierungen, Unternehmen, Wissenschaftler*innen und verantwortungsbewussten Verbraucher*innen für ein Verbot von Tierversuchen für kosmetische Zwecke auf den wichtigsten Schönheitsmärkten der Welt ein. 

In Europa arbeiten wir unter anderem, um bei der Überarbeitung des EU-Chemikalienrechts sicherzustellen, dass es keine neuen oder erweiterten Tierversuche zur Überprüfung der Sicherheit von Chemikalien geben wird.

captive tiger

Kathy Milani /Humane World for Animals

Exotische Haustiere

Geschätzt leben mehr als 34 Millionen Heimtiere in deutschen Wohnzimmern. Der Großteil davon sind Hunde und Katzen, aber auch Wildtiere wie Affen, Papageien, Klapperschlangen, Vogelspinnen und sogar in manchen Bundesländern Löwen, werden in Deutschland als Heimtiere gehalten.

Als Teil einer Koalition mit anderen Organisationen setzen wir uns dafür ein, dass Wildtiere - einschließlich Löwen, Schimpansen und Tiger - nicht mehr in Privatbesitz gehalten werden dürfen. Diese Tiere gehören in ihren natürlichen Lebensraum.

multiple pigs in factory

Jo-Anne McArthur/We Animals Media

Wohlergehen von Nutztieren

In der EU verbringen etwa 300 Millionen sogenannte Nutztiere ihr gesamtes Leben oder einen Teil davon in Käfigen – oft unter furchtbaren Bedingungen mit wenig Platz, um sich zu bewegen oder ihr natürliches Verhalten auszuleben.

Wir setzen uns für das Ende der Käfighaltung und den Übergang zu einem pflanzenbasierten Lebensmittelsystem ein und arbeiten gleichzeitig an der Verbesserung des Tierwohls von Hühnern und Schweinen und anderen sogenannten Nutztieren.

Wir sind auf Deine Unterstützung angewiesen. Gemeinsam bekämpfen wir die Ursachen von Tierquälerei und Tierleid, um einen dauerhaften Wandel herbeizuführen. ​ 

Werde Teil unserer Kampagnen!

Deine Stimme kann für Tiere einen Unterschied machen. Wenn Du Deine Nachricht an Regierungen und Unternehmen sendest, an einer Veranstaltung teilnimmst oder unsere Kampagnen mit deinen Kontakten teilst, schließt du dich mit Tierfreund*innen auf der ganzen Welt zusammen. Gemeinsam können wir Grausamkeiten ein Ende setzen und eine bessere Welt für Tiere schaffen.

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Trophy hunted parts of animals

Humane World for Animals

Killed for their parts.
Europe
Undercover-Recherche enthüllt Auktionshaus des Grauens

BERLIN—Eine aktuelle Undercover-Recherche von „Humane Society of the United States“ und „Humane Society International“ (HSI) in Iowa/USA deckt die erschütternde Realität der Trophäenjagdindustrie auf. Verdeckte Videoaufnahmen einer viertägigen Versteigerung zeigen, dass Tausende Jagdtrophäen angeboten werden, weil sie offenbar niemand mehr haben will

HSI
Europe
Neue Bundesregierung soll Trophäenjagd einen Riegel vorschieben

BERLIN—Mit einer Aktion vor dem Reichstag forderte die Tierschutzorganisation Humane Society International/Europe (HSI) ein gesetzliches Importverbot für Jagdtrophäen geschützter Arten. Anlässlich der heutigen konstituierenden Sitzung des neuen deutschen Bundestags trafen die frisch gewählten Parlamentarier*innen und die kommende Bundesregierung auf ein lebensgroßes Nashorn

HSI
Europe
Ralph, das wortführende Kaninchen der Humane Society International, fordert Europäer auf, sich der Bewegung gegen Tierversuche anzuschließen

Als Reaktion auf die zunehmenden Versuchsanforderungen der europäischen Chemikalienbehörden, die mit verheerenden Folgen für Tiere in Labors verbunden sein können, hat sich die virale Sensation Ralph – das wortführende Kaninchen für die Humane Society International – auf nach Europa gemacht, um Bürger

Gemeinsam können wir der Tierquälerei ein Ende setzen.

Beginne noch heute damit, Leben zu retten - mit einer einmaligen Spende - oder schütze das ganze Jahr über Tiere weltweit mit einer monatlichen Spende.

Nhan Tran/AP Images for Humane World for Animals